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„Früh morgens, beginnt ein ganz normaler Tag bei den Pflegestellen.

Rita Sauer – eine der Pflegestelle – beginnt ihren morgendlichen Rundgang, sie füllt die Futterschalen und reinigt die Katzentoiletten.
Frau Sauer setzt sich auf den Boden des Katzenzimmers und wartet geduldig bis die jungen Katzenkinder sich ihr ganz behutsam nähern und vorsichtig an ihr schnuppern. Langsam streckt Frau Sauer den Katzen ihre Hand entgegen. Für die Katzen zu schnell, sie schrecken zurück und bleiben in sicherer Entfernung wieder stehen. „Das sind ängstliche Katzenkinder“ sagt Frau Sauer, „man braucht einfach viel Geduld und dann werden es wunderschöne, liebevolle und verschmuste Katzen“.

„Früh morgens, beginnt ein ganz normaler Tag bei den Pflegestellen.

Rita Sauer – eine der Pflegestelle – beginnt ihren morgendlichen Rundgang, sie füllt die Futterschalen und reinigt die Katzentoiletten.
Frau Sauer setzt sich auf den Boden des Katzenzimmers und wartet geduldig bis die jungen Katzenkinder sich ihr ganz behutsam nähern und vorsichtig an ihr schnuppern. Langsam streckt Frau Sauer den Katzen ihre Hand entgegen. Für die Katzen zu schnell, sie schrecken zurück und bleiben in sicherer Entfernung wieder stehen. „Das sind ängstliche Katzenkinder“ sagt Frau Sauer, „man braucht einfach viel Geduld und dann werden es wunderschöne, liebevolle und verschmuste Katzen“.

Bereits einige Tage nach der ersten Begegnung mit der „Pflegemutter“ Rita Sauer kann sie mit den Katzen stundenlang schmusen und spielen. Diese Zeit der intensiven Fürsorge ist für die positive Entwicklung der Katzenkinder hin zu zahmen und verschmusten Katzen von sehr großer Bedeutung.

Bei Frau Seliger gehen zwischenzeitlich wieder unzählige Anrufe ein. Ein Anrufer meldet den Fund kleiner Kätzchen, ein anderer Anrufer berichtet über eine herrenlose, hochträchtige Katze, welche gerade hungrig vor der Balkontür sitzt und ein weiterer Anrufer bittet um Hilfe, da seine Mieterin ausgezogen ist und zwei Katzen zurückgelassen hat, …. usw.

„So gut es geht versuchen wir schnellstmöglich diese Probleme zu lösen, dies ist aber nicht immer so einfach – denn, wir arbeiten alle ehrenamtlich und unsere Unterbringungsmöglich­keiten sind begrenzt. Da zurzeit die Vermittlung komplett stagniert und wir immer noch Katzenkinder aus dem Monat Mai auf unseren Pflegestellen sitzen haben, können wir nur wenige Notfälle aufnehmen. Alle anderen Pflegestellen teilen sich die vielen weiteren Aufgaben, wie z.B. die Abholung von Futterspenden, Fahrten jeglicher Art – z.B. Tierarzt, Futtergeschäfte, usw. – Fangaktionen von herrenlosen Katzen und vieles mehr. Natürlich warten auch noch unzählige Büroarbeiten auf die ehrenamtlichen Helfer. Auch die tägliche Aktualisierung der Internetseite www.katzenzuhause.de nimmt jede Menge Zeit in Anspruch.“

Nun ist es schon nach 19 Uhr, die Abendfütterung der Pflegekatzen wird vorgenommen. In zwei oder drei Stunden erfolgt dann der letzte Rundgang durch die Katzenzimmer.