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Liebevolle Pflege

Unsere Quarantänestation

Im April 2010 konnten der Tierschutzverein Katzenzuhause e.V. die geplante Quarantänestation bauen.

Hier werden Neuankömmlinge und erkrankte Tiere untergebracht. Auch frisch kastrierte Katzen können sich nach der dem operativen Eingriff in Ruhe erholen und zu Kräften kommen. Die Boxen beinhalten eine Katzentoilette, ein Kratzstamm, 1-2 Schlafplätze, Futter- und Wassernapf. Die kleinen Räumlichkeiten bieten optimalen Schutz vor Verletzungen. So kann sich z. B. kein Tier mit einem gebrochenen Bein auf einen Kratzbaum hoch ziehen und herunter fallen und die Fraktur verschlimmern. Nach der Quarantäne-Zeit kommen die Tiere auf die Pflegestellen. In den Boxen können übergangsweise bis zu 6 Tiere versorgt werden.

2019 wurde unsere Quarantänestation, das Vermittlungszimmer und Clarence´s Schlafplatz renoviert.

…. und dann kam 2022 der Wasserschaden 🙁

Pflegezimmer

Wohin ziehen die Schützlinge nach der Quarantäne-Zeit?

Nach der Quarantänestation ziehen die Schützlinge zu unseren Pflegestellen in ein eigenes Vermittlungszimmer.

Außengehege

Gehege für die Eingewöhnung von verwilderten Hauskatzen

Unser neues Gehege für die neuen Stallkatzen ist am 5. Januar 2020 fertig geworden ??
Jetzt können die Neuankömmling ihre Eingewöhnungszeit zusammen mit unserem alten Stallkater Rossi (19 Jahre) im beheizten Bauwagen verbringen ? Rossi darf natürlich die Katzenklappe nach draußen verwenden um seine täglichen Kontrollrunden zu absolvieren.
Das Gehege kann, nach Absprache, auch ausgeliehen werden.

Am 11.01.20 sind Sam und Lilli in das Eingewöhnungsgehege gezogen ? Bald dürfen die Beiden ihre neue Freiheit genießen. Trotz des Geheges können Sam und Lilli jetzt schon die angenehmen Seiten des neuen Katzenleben genießen: Beheizbare Katzenhäuser, ein beheizter Bauwagen, immer ausreichend Essen … Nach der Eingewöhnungszeit steht ihnen ein großer Katzenspielplatz mit viel Bäumen, Büsche und Heulager zum austoben zur Verfügung ? Rossi mit seinen 19 Jahren zeigt den Beiden schon mal wie angenehm so ein Katzenleben bei uns ist. Er nutzt fleißig die Katzenklappe im Bauwagen ?

Neben den oben genannten Gründen bei reiner Wohnungshaltung, die auch bei Freigängerkater zutreffen, treten weitere Gefahren auf: Kater streifen, um das richtige Weibchen für die Paarung zu finden, oft tagelang herum und legen unzählige Kilometer zurück. Dabei gehen sie oftmals an ihre Grenzen und vernachlässigen die Wasser- und Nahrungsaufnahme. Sie setzen sich mit anderen Katern in Revierkämpfen auseinander und tragen Verletzungen, die tödlich verlaufen können, davon. Krankheiten wie Katzenleukose (FeLV) und Katzenaids (FIV) können so übertragen werden. Auf ihrer Tour stoßen sie auf stark befahrene Straßen. Durch den hormongesteuerten Trieb setzt jedes Feingefühl für potenzielle Gefahren aus. Die Anzahl an überfahrenen Katzen ist während der Paarungszeit besonders hoch.